Taylor Hawkins verstorben

Völlig überraschend ist Taylor Hawkins, hauptsächlich bekannt als langjähriger Drummer der Foo Fighters, am Wochenende verstorben im Alter von nur 50 Jahren.
Laut Medienberichten wurde Taylor Hawkins in der Nacht vom Freitag, 25. März, tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Eigentlich waren die Foo Fighters gerade auf Welttournee, und sollten auf dem Festival »Estereo Picnic« in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá auftreten. Nach dem Konzert waren weitere Auftritte geplant, etwa in São Paulo und auch in Deutschland in diesem Sommer.
Kurzbiografie
Taylor Hawkins wurde 1972 in Fort Worth, Texas, geboren, und war ab 1997 Drummer der Foo Fighters, nachdem er zuvor unter anderem in der Liveband von Alanis Morissette trommelte. Hawkins begann im Alter von zehn Jahren Schalgzeug zu spielen, inspiriert durch Stewart Copeland, Phil Collins sowie sein größtes Vorbild Roger Taylor von Queen. Er trat außerdem auf einem Soloalbum des Queen-Gitarristen Brian May als Schlagzeuger auf (Another World, 1998) und spielte auch live mit den verbliebenen Queen-Mitgliedern. 2005 startete Hawkins zudem ein Nebenprojekt namens »Taylor Hawkins and the Coattail Riders«, in dem er auch Leadsänger war; bei den Foo Fighters tauschten Hawkins und Frontmann Dave Grohl zuem auch mal gerne die Rollen.
Hawkins verstarb am 25.3.2022 völlig unerwartet mit nur 50 Jahren. Die Todesursache ist noch nicht abschließend geklärt. Er hinterlässt Frau und Kinder.
R.I.P.!
Mehr zu Taylor Hawkins gibt’s hier, zum Beispiel ein Interview aus dem Archiv (Original von 2005) oder einen Workshop zu einem »Taylor Hawkins And The Coattail Riders«-Song.