Yamaha ergänzt seine Snarepalette um zwei sehr schöne Concert-Snares, die mit ihren Messingkesseln, den spartanischen Spannböckchen und dem eleganten Logo zugleich hochwertig und professionell rüberkommen. Genauso soll es auch sein, und die CSR-Snares empfehlen sich mit ihren klanglichen Qualitäten ohne Weiteres dem Orchesterbetrieb – mit einem Naturfell als Schlagfell sowieso, aber dazu später mehr.
Gekonnte Kombination
Auf den ersten Blick scheinen die CSR-Snares alte Bekannte zu sein: Der Kessel mit Mittelsicke, die Druckreifen, die »Q-type«-Abhebevorrichtung sind Bewährtes aus dem Yamaha-Programm. Nicht ganz neu ist auch die Verwendung eines »Straight Snare Cable«-Teppichs, der sich klanglich deutlich von den Pendants am Set absetzt und die CSR gemeinsam mit dem dünnen »Diplomat«-Resonanzfell in Richtung »Konzerttrommel« befördert. Einziger Wermutstropfen dabei: Vergleichbare Modelle anderer Hersteller bieten teilweise geteilte Snareteppiche mit verschiedenen Materialien – ein Feature, das gerade in der Klassik gerne angenommen wird, aber dementsprechend auch aufwendigere Abhebungen erfordert. …
Den gesamten Artikel lesen Sie in der drums & percussion 6/2021.