Vanessa Porter macht Farbtöne zu Klängen

Auf ihrem Solo-Debütalbum »cycle.sound.color« hat Vanessa Porter abstrakte Gemälde ihres Großvaters David Porter vertont. Im Rahmen dieses umfassend angelegten Projekts wurden bzw. werden zehn Bilder auf Stuttgarter Litfaßsäulen, City-Light-Säulen in U- und S-Bahnen sowie auf einer eigenen Webseite präsentiert. Per QR-Code konnten sich Passanten und Passantinnen die dafür komponierte Musik auf dem Smartphone anhören. Auf sich aufmerksam macht Vanessa Porter schon seit rund zehn Jahren im Percussionduo mit ihrer Schwester Jessica. Mittlerweile ist sie jedoch auch solistisch unterwegs, worüber sie im Interview in Heft 1/2023 erzählt.

Auf den Bühnen der Welt
Vanessa Porter, geboren 1992 in Laupheim, zählt international zu den vielseitigsten Percussionis-
tinnen. Nach Studien am Royal Collage of Music in London und der Musikhochschule in Lübeck
schloss Porter ihr Master-Studium an der Musikhochschule Stuttgart ab. Mit ihrer Schwester Jessica formierte sie 2009 das »PorterPercussionDuo«. Als Solistin verbindet sie aktuelle Werke mit Improvisation, Elektronik sowie darstellender Kunst und arbeitet mit namhaften Komponisten und Komponistinnen wie Georges Aperghis, Simon Steen-Anderson, Zeynep Gedizlioglu oder Jennifer Walshe zusammen. Mit ihren Soloprogrammen gastiert sie unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam oder dem Barbican Centre London.

Link: www.cycle-sound-color.com