Dave Weckl

Dave Weckls unglaubliche Selbstdisziplin, sein Ehrgeiz und sein Hang zur Perfektion, seine Liebe zum Instrument und zur Musik brachten ihn schon in sehr jungen Jahren dorthin, wo wohl jeder Musiker gerne hinmöchte, nämlich „ganz nach oben“ – an die Spitze.

Es ist daher wohl auch nicht verwunderlich, dass er für so viele junge Schlagzeuger nach wie vor das Vorbild Nr. 1 ist. Seit seinem Durchbruch mit Chick Corea's Elektric Band Mitte der 1980er Jahre war die Trommelwelt im Weckl-Fieber… Und sie ist es noch heute! 


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Wer ist Dave Weckl? – Die Anfänge

Dave Weckl wurde am 8. Januar 1960 in St. Louis, Missouri geboren. Dort wuchs er auch auf und begann im zarten Alter von 7 Jahren mit dem Schlagzeugspiel, für das er als Einzelkind die volle Unterstützung seiner Eltern bekam. Die ersten vier Jahre brachte er sich alles selbst bei. Er hatte keinen Lehrer, sondern nutzte nur das, was es in der Schule als Angebot gab. So spielte er in vielen Bands, z.B. Concert-Bands, in denen man Noten lesen lernte. Zudem war sein unmittelbarer Nachbar ein Schlagzeuger, der ihm die simpleren Anfänge beibrachte. Musik hören und die Songs auf Platten kopieren tat ihr Übriges. Seine Vorliebe für Buddy Rich entwickelte Weckl mit 12 oder 13 Jahren. Sein Vater brachte ihm Jazz etwas näher und spielte ihm Big Band-Platten vor. Da diese Art des Schlagzeugspielens schwieriger und dadurch herausfordernder für ihn war, erweckte der Jazz sein besonderes Interesse. Jack Sperling, der damals viel mit Pete Fountain und in der „Les Brown Big Band“ spielte, wurde in dieser Zeit sein erster großer Einfluss im Jazzbereich. Mit 19 Jahren zog Dave Weckl nach Connecticut, um an der „University of Bridgeport“ zu studieren. In dieser Zeit übte er 15 Stunden täglich. Zu seinen Lehrern gehörten Gary Chester, Ed Soph und Randy Jones. Auf dem College stieg er in eine Band namens „Nite Sprite“ ein, die aus einem Haufen College-Studenten bestand. Schließlich brachte er auch seinen besten Freund, den Keyboarder Jay Oliver dazu, an die Ostküste zu ziehen und in diese Band einzusteigen. Sie wurden schnell bekannt und spielten in den großen Jazz-Clubs in New York wie z. B. im „Seventh Avenue South“, der den „Brecker Brothers“ gehörte und im „Mikell’s“. Da dies die berühmtesten Clubs zu der Zeit waren, kamen sehr viele Leute zu diesen Gigs. So kam es, dass er auf Peter Erskine traf, der ihn an die Band „French Toast“ mit Michel Camilo und Anthony Jackson weiterempfahl, weil er selbst den Gig nicht spielen wollte. Weckl war bei seinem ersten wirklich wichtigen Gig angelangt! Das war zu Beginn der 1980er Jahre, als er erstmals in der Szene als „New Kid In Town“ erschien. Danach ging es nach dem Schneeball-Prinzip weiter. Zwischen 1982 und etwa 1984/85 entwickelte sich Weckl vom Gala- und Hochzeiten-Schlagzeuger zu einem der meist beschäftigten Studiotrommler. Den Durchbruch schaffte der damals 26-Jährige 1986 mit der Chick Corea Band. Schnell erarbeitete er sich seinen Ruf als einer der wenigen „First Call New York Studio Drummer“.

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Dave Weckl und Chick Corea

Elektric Band

Als Chick Corea die Elektric Band gründete, entschied er sich, zunächst nur mit einer Rhythmusgruppe anzufangen, um darauf die restliche Band aufzubauen. Seine Wahl fiel auf Bassist John Patitucci und Drummer Dave Weckl, die – wie die meisten Musiker, die nach der glorreichen Fusionzeit in die Szene vorstießen – sehr wohl mit Coreas Musik vertraut waren.

Der Sound Weckls in der Elektric Band

Die Elektric Band war bekannt für ihre tighten Grooves, die neuesten High-Tech-Instrumente und elektronische Sound-Effekte, und Weckl steuerte einen beträchtlichen Teil dazu bei. Er integrierte akustisches und elektronisches Schlagzeug, verwendete Drum-Computer und Sampler, triggerte Drumsounds und half dadurch mit, den für die Band signifikanten Sound zu entwickeln. Songs wie „India Town“ und „No Zone“ (zwei Balladen von der ersten Veröffentlichung „The Chick Corea Elektric Band“), enthalten als anschauliche Beispiele Percussion-Samples vom Sequenzer kommend, die bei Live-Gigs von Weckl getriggert wurden und den Eindruck vermittelten, als spielte das Trio mit einem sehr geschmackvollen, jedoch unsichtbaren Perkussionisten. „Rumble“, das erste Stück des Albums nach dem kurzen, einleitenden „City Walk“, wurde immer wieder unter Schlagzeugern diskutiert und analysiert. Die Aufnahme ist das eindrucksvolle Ergebnis eines einzigen Studio-Tages. Weckl spielte die achttaktigen Drumbreaks zu Beginn zusammen mit dem Drumcomputer und kopierte sämtliche Parts bis auf die Hi-Hat. Wenn der SoloGroove anfängt, sind dann zwei verschiedene Drum-Parts zu hören. Chick Corea hatte den einen auf einer LinnDrum 9000 programmiert, zunächst mit dem Ziel, damit kompositorisch zu arbeiten. Es wurde jedoch als wichtiger Teil des „Feels“ im Song gelassen und Dave fügte dem programmierten Groove einen eigenen hinzu.

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Der LinnDrum-Part besteht aus einem achttaktigen Hi-Hat, Bassdrum, Snaredrum und Cowbell Pattern, das sich immer wiederholt. Das Tambourin, das alle vier Takte auf dem Track zu hören ist, hat Weckl auf seinem linken „Floor-Tom“ getriggert und auch den Hand Clap spielte er auf einem Simmons Pad. Beides wurde in Weckls eigene LinnDrum gespeichert. Seine eigene Bassdrum setzte er nur sehr sparsam ein, da die programmierte Linn-Bassdrum grundsätzlich schon sehr „busy“ war. Hört man genau hin, so klingt Weckls Bassdrum „tighter“, mit mehr Volumen in den tieferen Frequenzen im Gegensatz zu der etwas Simmons-ähnlichen Linn-Bassdrum. Die höher gestimmte Snaredrum, die etwas offener klingt, ist Weckls akustische Snaredrum. Zum Schluss wurden dann noch Percussion-Instrumente wie Cowbells, Bongos, Timbales und Cymbals hinzugefügt, mit denen Weckl einen eigenen Groove kreierte.

Die Alben der Elektric Band

Das erste Album „The Chick Corea Elektric Band“ – mit den beiden Gitarristen Scott Henderson und Carlos Rios – experimentierte noch mit „Time“ in verschiedener Art und Weise. Das zweite Album – „Light Years“ – hingegen war ein reines „Click Track Album“ mit fest orchestrierten Songs und wenig Improvisation. Weckl spielte die Drum-Tracks zu Sequenzer-Linien, und der Rest der Band wurde im Anschluss daran aufgenommen, wobei sich Dave als Co-Produzent betätigte. „Eye of the Beholder“, das folgende 3. Album, enthielt wiederum mehr „live feeling“ der Band und hatte nur einige wenige Synthesizer-Overdubs. Das vierte Elektrik Band Album – „Inside Out“ – brachte das Trio um Corea, Patitucci und Weckl wieder mit den früheren Mitgliedern Frank Gambale (Gitarre) und Eric Marienthal (Sax) zusammen und vereinigte etwas von der Lockerheit und Spontanität, die sich die Rhythmusgruppe durch die Auftritte als Akoustic Band erspielt hatte. Die Kompositionen auf diesem Album waren jedoch komplexer und nicht so groove-orientiert wie auf den drei ersten Veröffentlichungen. 1991 und 1993 folgten die Alben „Beneath the Mask“ und „Elektric Band II: Paint the World”.

Akoustic Band

1989 spielte der „harte Kern“ der Elektric Band, bestehend aus Corea, Patitucci und Weckl, Live-Gigs und Plattenaufnahmen als sogenannte Akoustic Band. Das „straight ahead“ Jazz-Trio verfolgte im Gegensatz zur Elektric Band ein weitaus lockeres Feeling und legte großen Wert auf Spontanität und hochgradige Interaktion zwischen den Spielern. Von der Akoustic Band sind zwei CDs erschienen:
  • The Chick Corea Akoustic Band (1989)
  • Alive (Live-Mitschnitt, 1991)

Reunion

2004 veröffentliche die Elektric Band – 11 Jahre nach ihrem letzten Studio-Album – ihr siebtes Album „To the Stars“, das überwiegend positive Kritiken erhielt. 2016 kam die Elektric Band rund um Chick Corea, John Patitucci, Gitarrist Frank Gambale, Saxophonist Eric Marienthal und Dave Weckl für eine Tour durch die USA erneut zusammen. 2015 veröffentlichte Dave Weckl unter dem Namen „The Dave Weckl Acoustic Band“ das Album „Of the Same Mind“, ohne Corea und Patitucci, dafür mit dem japanischen Jazzpianisten Makoto Ozone, den er bereits in den 80er Jahren kennen und schätzen gelernt hatte.

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Projekte mit anderen Künstlern

Trotz der intensiven und zeitaufwendigen Zusammenarbeit mit Chick Corea fand Weckl erstaunlicherweise immer noch die Zeit, um über die Jahre hinweg sein Schlagzeug-Spiel zu verbessern und gleichzeitig noch eine Fülle von anderen musikalischen Projekten zu verwirklichen. So spielte er u.a. auf Alben von:
  • Steve Khan’s Eyewitness (“Public Access”)
  • Michel Camilo (“Why Not?”, “Michel Camilo”, “On Fire”, “Rendezvous”)
  • Chuck Loeb und Andy LaVerne (“Magic Fingers”)
  • den S.O.S.-All-Stars (“New York Rendezvous”, “Greetings From New York”)
  • Bill Connors (“Step it”)
  • Peabo Brysons (“Take no Prisoner”)
  • Robert Plants (“The Honey Drippers”)
  • Diana Ross („Swept Away“)
  • Tania Marias (“Made in New York”)
  • Paquito D’Rivera („Why Not!“)
  • Special EFX (“Slice of Life”)
  • Madonna (“Like a Virgin”) (Dave spielt Tom-Overdubs)
  • John Patitucci (“John Patitucci”, “On the Corner”, “Another World”, “Mistura Fina”)
  • sowie Richard Tee, David Mathews, Ronnie Cuber und Randy Brecker/Eliane Elias
Soundtrack-Sessions auf denen Dave gespielt hat beinhalten „Jo Jo Dancer“, „Wise Guys“, „A Chorus Line“ und „Dream Lover“.

Dave Weckl auf Solopfaden

Von ihm allein gibt es drei Soloplatten (siehe Diskografie), das legendäre Kassetten/Buch-Play-Along-Paket „Contemporary Drummer Plus One“ sowie zahlreiche weitere Bücher und Lehrvideos. Lehrvideos:
  • “Back to Basics” (1988)
  • “The Next Step” (1990)
  • “Working It Out: Volume 1 & 2” mit Percussionist Walfredo Reyes, Sr. (1993)
  • “How to”-Reihe (2000):
    • Develop Your Own Sound
    • Practice
    • Develop Technique
Bücher:
  • “The Ultimate Play-Along, Level One, Volume 1“
  • “The Ultimate Play-Along, Level One, Volume 2”
  • “In Session with the Dave Weckl Band” (2001)
  • “Exercises for Natural Playing” (2004)
Dave Weckl partizipierte 1989 außerdem an zwei Benefiz-Konzerten für das „Buddy Rich Memorial Scholarship“, bei denen er mit der Buddy Rich Big Band spielte. Beide Konzerte aus New York und Los Angeles sind auf DVD erhältlich. Zudem trommelte er sowohl den Song „Mercy, Mercy, Mercy“ auf der „Burning for Buddy, Volume 1“-Tribute-CD (1994) als auch den Track „Time Check“ auf der darauffolgenden „Volume 2“-CD (1997). Beide Aufnahme-Sessions wurden 2006 als 5-stündige Video-Dokumentation auf DVD veröffentlicht. Auch mit dem Grammy-nominierten Jazz-Gitarristen Mike Stern arbeitete Weckl zusammen, wie ihr im folgenden Video vom Culture Festival auf Sardinien sehen und hören könnt:

Dave Weckl Band

Nach der Zeit bei Chick Corea und seinen drei Solo-Alben entwickelte Dave Weckl ab 1998 zusammen mit dem Keyboarder Jay Oliver und dem Bassisten Tom Kennedy unter dem Namen „Dave Weckl Band“ seinen eigenen Stil, der auf mittlerweile fünf Studio-Alben, einer Best-Of-Platte und einem Live-Album zu hören ist.

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Weckls Sound

Durch seinen Einstieg in die Chick Corea Elektric Band 1985 bekam er die internationale Aufmerksamkeit, die er verdiente. Dieser Gig war gleichzeitig das richtige musikalische Ambiente, um seine unglaublichen Fertigkeiten am Drumset kreativ umzusetzen. Dave faszinierte die Fans stets mit einem sauberen und warmen Drumsound, dem es trotzdem an bissigem Attack nicht mangelte. Dave Weckl ist außerdem bekannt für sein in Klang und Dynamik kontrastreiches Spiel, mit dem er musikalisch Spannungen und Emotionen erzeugt. Mit seiner unglaublich präzisen Spielweise auf höchstem spieltechnischen Niveau wurde er zum Vorbild ganzer Schlagzeug-Generationen. Seitdem hat sich Dave Weckls Schlagzeugspiel in musikalischer Hinsicht enorm weiterentwickelt und zur Herausbildung seines eigenen Stils geführt, von dem ihr euch im folgenden Video aus dem Jahr 2015 überzeugen könnt.
&amp=&feature=youtu.be Du möchtest drummen wie Dave Weckl? Dann klicke hier und finde eine Anleitung inklusive Notenbeispiel und Übetipps!

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Dave über sein Equipment

"Um ehrlich zu sein: Wenn du ein Set hast, das vollkommen offen klingt, also ohne jede Dämpfung gut klingt und gut gestimmt ist, dann reicht das völlig aus. Es fängt nun mal beim Sound des Schlagzeuges an. Alles andere ist Beiwerk, denn der Sound macht es aus. Ich arbeite z. B. gerade daran, mir die richtige Fellkombination zusammenzustellen. Die Basis eines guten Sounds sind die jeweils richtigen Felle und die richtigen Kessel. Ich gehe beispielsweise wieder zu meinen alten „Recording Custom“-Toms zurück, denn an den „Maple Custom“-Toms musste ich zu viel herumexperimentieren, um einen guten Sound zu erhalten. Allein mit Fellen erreicht man schon eine Menge. Wenn du grundsätzlich mit dem Klang deines Sets zufrieden bist, kannst du durch die richtigen Felle – Stärke, Beschichtung usw. – den Sound sehr stark manipulieren. Zur Zeit versuche ich, mein Set ganz von Natur aus gut klingen zu lassen, so dass niemand am EQ herumstellen muss. Es klingt einfach von vornherein gut. Mit der Bassdrum bin ich schon sehr nahe dran. Es ist ein sehr verwickelter Prozess, denn ich nehme die Bassdrum von innen mit einem Mikrofon ab, habe ein völlig geschlossenes Resonanzfell und von außen auch noch mal ein Mikrofon. Ich denke, den besten Sound bekomme ich mit einem beschichteten oder klaren „Emperor“- Fell als Schlagfell. Ich habe mit der Firma Remo an der Entwicklung eines Resonanzfelles gearbeitet. Dieses neue Resonanzfell hat kleine Löcher am Außenrand, obwohl es ein „geschlossenes“ Fell ist. Es sieht aber nicht aus wie die Evans-Felle, denn die Löcher sind größer, ca. 1/8 inch groß. Wir haben sehr viel herumexperimentiert. Ich wollte z. B. die Löcher so groß wie möglich machen, ohne den Klang des Felles zu beeinflussen. Irgendwann waren wir bei 1/4 inch angelangt, was allerdings viel zu groß war, denn es verminderte den Klang des Felles. Als blieben wir beim 1/8 inch. Der Sinn der Löcher ist es, die Luft herauszulassen. Dadurch gibt es nicht zu viel Widerstand und der Klang bleibt erhalten. Der wirklich ausschlaggebende Faktor für einen guten Bassdrum-Sound ist die Dämpfung. Momentan verwende ich die „Simon Phillips“-Methode und benutze ein zusammengerolltes Handtuch innen als Dämpfung. Ich versuche aber mit Remo etwas zu entwerfen, sozusagen ein Bassdrum-Dämpfungs-Paket, als Alternative z. B. zum „Powerstroke“-Fell und ähnlichem. Es wird als Paket verkauft, also die Fellkombination zusammen mit dem Dämpfungs-System. Es ist wirklich gut. 1996 hatte ich „Fiberskyn 3“-Felle auf allen Trommeln ausprobiert. Die sind auch gut, aber ich ziehe trotzdem die beschichteten „Ambassador“ für die Toms vor und, wie schon gesagt, ein beschichtetes oder ein klares „Emperor“-Fell für die Bassdrum. Die Bassdrum klingt mit „Ambassador“- Fellen auch ganz gut, aber man bekommt nicht so viel Volumen in den tiefen Frequenzen. Ich spiele entweder eine 22" oder 20" Bassdrum und für beide Größen verwende ich die gleiche Fellkombination. Aber die Wahl der Mikrofone ist wiederum sehr wichtig. In der Bassdrum verwende ich ein May/EA-Mikrofon und ein anderes direkt von außen zum Abnehmen. Es ist wirklich beeindruckend, was für einen Sound man damit erhält. Wenn die Bassdrum nicht von innen mit einem Mikrofon bestückt ist, bekommt man nicht den richtigen Attack."

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Dave Weckl und Jay Oliver

Zusammen mit seinem Freund und Keyboarder Jay Oliver veröffentliche Weckl 2014 das Album "Convergence", auf dem sie auch den bekannten Stevie Wonder-Hit "Higher Ground" neu interpretierten - mit zwei Schlagzeugern (Dave Weckl und Chris Coleman) als Hommage an das 1990 erschienene Album "Master Plan", auf dem ebenfalls zwei Schlagzeuger zu hören sind. Zudem sind erstklassige Bläser, drei Gospel-Sänger sowie die Musiker Dean Brown (Gitarre) und Jimmy Johnson (Bass) mit an Bord. Genießt "Higher Ground" in der Version von Dave Weckl und Jay Oliver im folgenden Video.
Zusätzlich findet sich auf dem Album eine Kollaboration mit Bill Whelan (Riverdance), die teilweise in Irland aufgenommen wurde, ein durch New Orleans inspirierter Track, jeweils zwei Jazz- und Fusion-Stücke sowie zwei Solo-Tracks mit Schlagzeug und Keyboard. Darüber hinaus kann man sich auf Weckls Website die passenden Play-Alongs zu jedem Stück downloaden und sich ein "Making of" über die Entstehung des Albums anschauen.

Diskografie

Dave Weckl Solo

  • Master Plan (1990)
  • Heads Up (1992)
  • Hard-Wired (1994)

Dave Weckl Band

  • Rhythm of the Soul (1998)
  • Synergy (1999)
  • Transition (2000)
  • The Zone (Best-Of-CD/DVD, 2001)
  • Perpetual Motion (2002)
  • Live (And Very Plugged In) (2003)
  • Multiplicity (2005)
Text: Kathrin Kraft 

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