Percussion

Martillo: Der Bongo-Groove
Multifunktional spielbar gibt es auch einen typischen Bongo-Rhythmus, der sich in seiner verquirlt sparsamen Art wunderbar im Pop, Jazz, Rock, HipHop und eigentlich überall einsetzen lässt. Sein viertelbetonter Puls besteht aus vier hintereinander folgenden Schlägen: drei auf der Macho (kleinerer Kessel) und einer auf der Hembra (größerer Kessel), die mit dem Zeigefinger der rechten Hand ausgeführt werden. Die leiseren dazwischenliegenden Achtelnoten werden mit der linken Hand auf der Macho im Wechsel von Daumen (D) und Fingerspitzen des Zeige- und Mittelfingers ausgeführt (F).
Cowbell und Mounted Tamburin Beats
Gute und treibende Grooves gelingen, wenn ihr die Cowbells einfach in Viertel-Pattern durchnagelt, z.B. auf den Bassdrum- und Snare-Beats des Drummers.
Hand-Tamburin-Grooves
Gute Akzente erhält man, wenn eine Hand die Bewegung des Schellenrings stoppt und damit einen Anschlagpunkt bildet. Dabei können frei wählbare Akzente gesetzt werden, indem man innerhalb des Grooves manuelle Schlagimpulse addiert (Gegenschlag: Tamburin – Handballen). Durchaus üblich sind Akzente zum Beispiel auf „2“ und „4“. Damit wird gerne die Snare Drum gedoppelt, womit der Backbeat „versilbert“ werden kann.
Shaker richtig spielen
Shaker verleihen einem Song gleichsam klangvolle und rhythmisch bindende Elemente. Dabei ist der Sound sehr bedeutsam für die Obertongestaltung eines Songs. Holz-Shaker klingen stumpfer als Metall-Shaker. Letztere setzen sich mit mehr Schärfe gut durch. Aber auch Kunststoff-Shaker haben ihr eigenes Klangbild (mild, weich, sandig). &t=2s Je nach Song oder Klangvorstellung sollte man ein entsprechendes Modell wählen. Geht es um einen eher geradlinigen, langsameren Achtel-Puls, empfiehlt sich ein Shaker mit eckigem Body, weil man mit ihm den Sound rhythmisch gut kontrollieren kann. Häufig spielt der Shaker Sechzehntel-Pattern, die mit verschieden platzierten Betonungen für Lebendigkeit sorgen. Je nachdem, wo man diese Akzente setzt, entstehen sehr unterschiedliche Eindrücke. Ob man nun mit Off-Beats arbeitet (das sind die „Und“-Werte zwischen den geraden Zählzeiten) oder Akzente auf die geraden Beats setzt: All dies hat großen Einfluss auf das Groovefeel. Für Rockmusik eignen sich als Percussion Instrumente große Shaker mit Metall-Body. Für den Popsektor sind kleinere Körper aus Holz, Kunststoff oder auch aus Metall oft besser geeignet. Der Percussion-Profi zeigt dir den ersten Shaker-Groove:Die Magie der Triangel
Eine Triangel kann richtig abgrooven, wenn man die ureigene Spieltechnik auslotet. Am besten spielt ihr sie mit der Hand (kein hängendes Modell) und geht nahe ans Mikrofon, damit sich der silbrige Klang gut durchsetzt. Mittel- und Ringfinger kontrollieren durch Öffnen und Umschließen des seitlichen Triangel-Schenkels die gedämpften Beats.
Los geht's!
Entfaltet eure Fantasie auf der Bühne, lasst euch treiben vom aufregenden Feel, da oben zu stehen, im Licht der Scheinwerfer, und genießt es, kreativer Teil einer großartigen Sache zu sein: nämlich dem Musikmachen. Es geht in der Groovewelt nicht darum, mit Techniktricks und möglichst komplizierten Rhythmen zu glänzen. Je einfacher die musikalischen Dinge gestaltet sind, desto sicherer kann man mit ihnen umgehen und desto klarer sind sie auch für euer Publikum verständlich. Und dafür gibt’s dann ApplausSmall Percussion: Übersicht über besondere Percussion Instrumente
In den letzten Jahren sind viele Percussion Instrumente auf den Markt gekommen – außergewöhnliche Exemplare wie die One Handed Triangle von LP, die Tang-Tangs von Pearl, die Helix Bowl von Meinl, der Two Tone Stick aus dem Hause Tycoon, der FX Shaker von Remo oder auch die Studio 49 J. Cortijo Triangel und viele mehr!
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