Lasst uns die eingangs aufgezählten drei Gestaltungsvarianten als Möglichkeit A, B, und C bezeichnen: Wenn Ghostnotes wie bei A vorwiegend als ›Pausenfüller‹ benutzt werden, liegt der Fokus weniger auf dem Soundbild der Ghostnotes, sondern mehr auf den Akzentschlägen auf der Snare in Kombination mit der Kickdrum, während bei B, der ›melodischen‹ Anwendung, angestrebt wird, einen konkreten Rhythmus zu erzeugen. Den Optionen B und C ist ein musikalischerer Ansatz zuzuschreiben, da sich die Ghostnotes hier in der Regel stark an den anderen Begleitinstrumenten orientieren und dadurch stark mit deren Spiel verknüpft sind. Es gibt einige bekannte Songs, bei denen ein ausgeprägter Ghostnote-Groove schon so stark Teil des Songs ist, dass es ohne ihn nicht mehr funktionieren würde. Denkt hierbei mal an »Rosanna« von Toto oder »Californication« von den Red Hot Chili Peppers – undenkbar ohne die Ghostnotes! Um noch tiefer in das Thema einzutauchen, habe ich euch dieses Mal einige Übungen und Beispiele im triolischen Feel notiert.
Den gesamten Artikel lest Ihr in der drums & percussion 4/2022